Wissensmanagement

  • Wie tauschen wir unser Wissen aus? Welche formellen und informellen Kanäle werden genutzt?
  • Wie ist unsere Bereitschaft Materialien zu teilen? Wie ist die Bereitschaft fremde Materialien zu nutzen? Welche Verbindlichkeiten gibt es?
  • Wie strukturieren wir unsere Ablage so, dass die Dateien dauerhaft innert nützlicher Frist gefunden werden? Wer ist für die Bewirtschaftung der Ordnung verantwortlich?
  • Welche Ressourcen stehen für die Weiterentwicklung und Weitergabe des organisationalen Wissens zur Verfügung?

Warum?

 Damit die Schule als Ort des Wissens ist nicht einfach eine Ansammlung von Expert*innen ist, benötigt sie eine Kultur, das vorhandene Wissen zu teilen und für alle Beteiligten zugänglich zu machen. Das Wissensmanagement ist die Basis einer lernenden Organisation. Dabei ist das persönliche vom organisationalen Wissensmanagement zu unterscheiden. Während auf der individuellen Ebene das eigene Wissen in der persönlichen Lernumgebung strukturiert und verknüpft wird, braucht es auf Teamebene Regeln, Werkzeuge, aber auch Ressourcen, um das organisationale Wissen systematisch aufzubereiten und zu nutzen. Die Teammitglieder müssen wissen, wo ihre Hol- und  Bringschuld liegt. Dabei muss und kann nicht alles verschriftlicht werden (explizites Wissen). Entsprechend braucht es neben technischen Tools auch Gefässe, in denen implizites Wissen über einen informellen Austausch, Hospitationen oder Intervision auf mehrere Personen verteilt wird. Fehlt ein konsequentes Wissensmanagement, leidet die Zusammenarbeit im Team und es droht ein Knowhow-Verlust durch die Fluktuation.

Ressourcen

Methoden

Struktur der Dateiablage überprüfen, evt. Verantwortliche bestimmen, die regelmässig aufräumen

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